Nach Schieß-Fiasko
Der Chef der Schuldnerberatung Kärnten, Andreas Pregl, über die steigende Armut, die Folgen der Inflation und den neuen Finanzführerschein, der an den Schulen angeboten wird.
„Krone“: Der Halbjahresbericht 2023 weist für Kärnten einen Zuwachs von 23 Prozent bei Schuldfällen aus, 360 eröffnete Schuldenregulierungsverfahren und 2404 Beratungen. Was ist da los?
Andreas Pregl: Die Menschen haben keinen Spielraum mehr. Die Kosten steigen, ja, sie explodieren. Wohnen, Energie, Lebensmittel – das machte bisher 30 Prozent des Einkommens aus, jetzt sind es 50 Prozent. Die Armutsgefahr steigt.
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