Unterm Strich verlor Motorola Mobility im zweiten Quartal 56 Millionen Dollar. Grund für das Minus waren überbordende Kosten, die der Konzern trotz eines satten Umsatzzuwachses von 28 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar nicht in den Griff bekam.
Dabei hatten sich die Verkäufe mobiler Geräte in Lateinamerika und China sogar mehr als verdoppelt, wie Firmenchef Sanjay Jha mitteilte. Motorola lieferte elf Millionen mobile Geräte aus, darunter 4,4 Millionen Smartphones und 440.000 Tablets.
Motorola Mobility hatte im Vorjahreszeitraum noch einen Gewinn von 80 Millionen Dollar erwirtschaftet, war zwischenzeitlich aber wieder in die roten Zahlen abgerutscht. Einzig mit dem zweiten Standbein, den Settop-Boxen fürs Kabelfernsehen, verdiente Motorola Mobility zuletzt operativ Geld.
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