Klingelton-Wahnsinn

Handy-Rington-Küken zieht Gegner an

Elektronik
01.02.2005 16:48
„Sweety“ bzw. „Tweety“, das lästige Handy-Küken, nervt. Extrem. Und obwohl das Handyton-Küken ein Riesenhit bei den Teenagern ist, sagen immer mehr Leute den Rington-Monstern den Kampf an.
Der Marktführer der deutschen Handy-Klingelton-Anbieterhat letztes Jahr angeblich satte 53,2 Millionen Euro in die TV-Werbunggebuttert. Die Folge: Klingeltonwerbung-Overload auf den deutschenPrivatsendern. Auf allen Kanälen wimmelt es von besoffenenElchen, Kampf-Kakerlaken, Fröschen mit Flatulenzproblemen,Schnappi dem Krokodil und einem nur scheinbar niedlichen Kükennamens "Tweety".
 
Die Ringtonwerbung scheidet die Geister und treibtnun seltsame Blüten. Im Web hat sich Widerstand gegen Kükenund Co formiert. Tweety wurde zum Hassobjekt Nummer eins erkorenund kann nun mittels eines Online-Flashspiels namens "Kill Tweety"bekämpft werden. Ziel des Spieles ist es, Tweety innerhalbvon 60 Sekunden mit Flammenwerfer, Kettensäge, Axt und anderenWaffen den Garaus zu machen.
 
Vom Kult- zum Hassobjekt
Aber es gibt auch friedlichere Wege um gegen sweet"Tweety" anzutreten. So kann man in zig Foren zum Thema "KotztEuch die ganze Handy-Werbung im TV auch so an?" diskutieren. Feststeht jedenfalls, dass durch den extremen Overkill an Handy-Werbungendie Rington-Viecher immer mehr vom Kult- zum Hassobjekt mutieren.Selbst Schnappi kann man seit neuestem im Akkord zum Song beidem Flashspiel "Kill Krokodil" den Kopf wegpusten.
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