"Das Internet hat sich in den ersten Jahren seines Bestehens in kurzer Zeit so dynamisch entwickelt wie kein anderes Medium zuvor. Erstaunlich ist aber, dass auch nach dieser ersten sehr dynamischen Entwicklung die Aufwärtsentwicklung all die Jahre angehalten hat, jedes Jahr steigen die Internetnutzer wieder um ein paar Prozentpunkte", so Maria Kostner, Online-Expertin bei der GfK Austria.
Einzug hat das Internet vor allem in den eignen vier Wänden gehalten.Nutzten im Jahr 2001 noch 37 Prozent der Österreicher ab 14 Jahren das Internet zu Hause, so waren dies fünf Jahre später bereits 54 Prozent und jetzt, 2011, sogar 75 Prozent.
Laut Kostner gehe die Steigerung der Internetnutzung zu Hause "Hand in Hand mit dem Trend, dass der Anteil jener Österreicher, die das Internet nur außer Haus und nicht zu Hause nutzen, kontinuierlich zurückgeht." Derzeit belaufe sich dieser Anteil auf drei Prozent, noch vor zehn Jahren waren dies zehn Prozent.
Ländlicher Raum schließt bei Internetnutzung zu Städten auf
Änderungen sind auch im Stadt-Land-Gefälle zu erkennen: Gab es 2001 noch einen Unterschied zwischen den ländlichen Gebieten der Alpenrepublik und den Städten von rund zwölf Prozentpunkten, so hat sich dieser Unterschied in der Zwischenzeit auf vier Prozentpunkte minimiert.
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