Herbstgemüse

Kürbis: Schnitzen und etwas für die Gesundheit tun

Gesund Aktuell
28.10.2021 05:00

Die Abfälle beim Basteln des Halloween-Kürbisses auf keinen Fall wegwerfen! Das Fruchtfleisch schmeckt ausgezeichnet und enthält viel Karotin, das unsere Körperzellen schützt. Die Kerne versorgen uns mit Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren.

Jetzt werden für das kommende Halloweenfest wieder viele Kürbisse geschnitzt. Doch die „größte Beere der Welt“ eignet sich nicht nur als „Gruselkopf“. Aus dem Fruchtfleisch kann man herrlich wärmende Suppen machen, und dem Körper dabei wichtige Vitalstoffe zuführen. In der Naturheilkunde wird Kürbis zudem bei Prostataproblemen sowie Gelenks- und Muskelschmerzen eingesetzt.

Schon  Azteken und Mayas wussten die Frucht zu schätzen. Von Amerika ist sie nach Europa gelangt, in unseren Breiten wird sie seit langer Zeit in großer Vielfalt kultiviert. In Österreich war der Kürbis hauptsächlich für das aus den Kernen gepresste Kernöl bekannt. In den letzten Jahren hat aber auch das Gemüse einen hohen Stellenwert in der Küche erhalten.

Vorsicht! Wenn Kürbisse bitter schmecken sind sie reich an sogenannten Cucurbitacinen - diese rufen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hervor. Deshalb nicht schlucken, sondern ausspucken. Für die Bildung dieser Giftstoffe gibt es zwei Ursachen: Entweder leiden die Pflanzen durch den Klimawandel unter der Trockenheit, oder es kommt zu unerwünschten Kreuzungen mit Zierkürbissen. 

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