Bitpanda-Finanzspritze

224 Millionen Euro für Krypto-Start-up aus Wien

Auf Bitpanda werden unter anderem Kryptowährungen wie Bitcoin gehandelt.

(Bild: ©Myst - stock.adobe.com)

Das Wiener Finanz-Start-up Bitpanda hat von Investoren im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde 223,5 Millionen Euro (263 Millionen Dollar) erhalten. Die Unternehmensbewertung steigt damit auf rund 3,5 Milliarden Euro (4,1 Milliarden Dollar). Auf Bitpanda können Kryptowährungen, Aktien und Edelmetalle gehandelt werden.

Die aktuelle Finanzierungsrunde für Bitpanda ist die größte Finanzspritze, die ein österreichisches Start-up jemals erhalten hat, berichtet das Start-up-Portal „Trending Topics“.

Angeführt wurde die Runde von Peter Thiels Valar Ventures, weitere Investoren sind LeadBlock Partners, Jump Capital, Alan Howard und REDO Ventures. Die Finanzierungsrunde wurde Anfang August unterzeichnet, die Finanzmarktaufsicht (FMA) muss aber noch grünes Licht geben.

Bereits 420 Millionen Euro eingesammelt
Bitpanda hatte bereits zuvor im März rund 152 Millionen Euro im Rahmen einer anderen Finanzrunde erhalten, insgesamt steckten Investoren bisher mehr als 420 Millionen Euro in das Wiener Finanzunternehmen.

Die Bitpanda-Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer halten laut Firmenbuch noch immer die Mehrheit am Unternehmen. Das Start-up beschäftigt in Wien und in anderen europäischen Großstädten mehr als 500 Mitarbeiter.