Kampf gegen Corona

Schüler testen Armbänder zur Temperaturmessung

Elektronik
11.05.2020 13:37

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie tragen Schüler in Peking jetzt versuchsweise Armbänder, die ihre Körpertemperatur überwachen. In fünf Bezirken der chinesischen Hauptstadt wurden Schüler, die am Montag zum ersten Mal seit Monaten wieder Unterricht hatten, mit den Armbändern ausgestattet. Schulen und Eltern können über eine App auf die Daten zugreifen.

„Das Armband ähnelt einem normaler Fitness-Tracker“, sagte ein Lehrer der staatlichen Zeitung „Beijing News“. „Wir empfehlen, dass die Schüler es 24 Stunden am Tag tragen.“ Wenn die Körpertemperatur eines Schülers über 37,2 Grad Celsius steigt, sollen die Lehrer dem Bericht nach die Polizei alarmieren. Ähnliche Versuche hat es Medienberichten zufolge bereits in 18 Oberschulen im Pekinger Bezirk Fengtai gegeben.

China setzt bei der Eindämmung des neuartigen Coronavirus massiv auf Technologie: An vielen öffentlichen Plätzen wurden Wärmebildkameras installiert. Fieber ist eines der Symptome für die Lungenkrankheit Covid-19. Vor dem Betreten von Orten wie Bahnhöfen müssen die Chinesen zudem einen Gesundheits-Code auf ihrem Handy vorzeigen. Ein QR-Code in den Farben Grün, Gelb oder Rot gibt Auskunft darüber, ob sich der Handynutzer an Orten mit hohem Infektionsrisiko aufgehalten hat oder nicht.

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