Handelsstreit

Strafzölle: Trump macht Apple-Chef Cook Hoffnung

Web
21.11.2019 09:28

US-Präsident Donald Trump macht Apple im laufenden Handelskonflikt mit Peking Hoffnung auf weitere Ausnahmen von den amerikanischen Zusatzzöllen auf Waren aus China. Er prüfe das, sagte Trump bei einem Besuch in der Fabrik in Texas, in der Apple seine Mac-Pro-Computer für den US-Markt montieren lässt.

Der US-Präsident wies wie schon zuvor darauf hin, dass Apples Smartphone-Rivale Samsung nicht von den Zöllen betroffen sei. Das sei nicht fair und Apple sollte auf derselben Basis behandelt werden wie der südkoreanische Konzern, sagte Trump.

Freistellung von Zusatzzöllen beantragt
Apple bekam Ausnahmen von den US-Strafzöllen für mehrere Schlüsselkomponenten des neuen Mac Pro zugesprochen, der demnächst auf den Markt kommen sollen. Der Konzern hat bei der US-Regierung aber auch die Freistellung von weiteren Zusatzzöllen beantragt, die im Dezember unter anderem die Apple Watch, iMacs und einige iPhone-Bauteile treffen könnten.

„Assembled in USA“
Apple-Geräte werden hauptsächlich in China produziert. Gründe sind die Nähe zu Zulieferern sowie die hohe Zahl qualifizierter Arbeitskräfte - bei nach wie vor deutlich niedrigeren Gehältern als im Westen.
Die auf professionelle Nutzer ausgerichteten Mac Pros lässt Apple unterdessen bereits seit der vergangenen Generation in Texas montieren.

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