Mit MotoGP-Technik

Honda bringt neue Fireblade mit Hammer-Leistung!

Motor
05.11.2019 10:49

Es ist erst drei Jahre her, dass Honda eine neue Fireblade vorgestellt hat. Lange hatten die Fans darauf warten müssen. Daher ist es eine umso größere Überraschung, dass die Japaner auf der EICMA schon die Nachfolgerin ins Rampenlicht geschoben haben, als Normal- und als besonders hochwertig ausgestattete SP-Version. An Bord: MotoGP-Technik und 217 PS!

(Bild: kmm)

Schon die Vorgängerin war ein hervorragendes Rennmotorrad, so kompakt und leicht (196 kg), dass sie sich beinahe wie eine 600er anfühlt. Doch 192 PS sind trotz guten Leistungsgewichts im Vergleich zum Mitbewerb nicht Spitze. Mit der Neuauflage setzt Honda nun ein dickes Ausrufezeichen.

Abgeleitet von den Technologien der RC213V-MotoGP Rennmaschine und ihrer straßenzugelassenen Variante RC213V-S, wird die CBR1000RR-R Fireblade Modelljahr 2020 vom stärksten Reihen-Vierzylinder-Motor angetrieben, den Honda jemals für ein Zweirad entworfen hat. Sie besitzt die gleichen Werte bei Bohrung und Hub wie die RC213V-S, liefert eine Maximalleistung von 217 PS bei 14.500/min und ein maximales Drehmoment von 113 Nm bei 12.500/min, und das mit einem Gewicht von nur 201 kg vollgetankt.

Während die CBR1000RR-R Fireblade Nissin-Bremsen und ein Showa-Fahrwerk hat, ist die SP-Version mit einer semi-aktiven Öhlins Electronic Control (S-EC) der zweiten Generation, 43 mm Öhlins NPX-Gabel und Öhlins TTX36 Smart-EC Federbein ausgestattet. Die Bremsanlage beinhaltet neue Brembo Stylema Vierkolben-Radialbremssättel am Vorderrad - am Hinterrad kommt das gleiche Brembo-Bremssystem wie bei der RC213V-S zum Einsatz.

Mit MotoGP-Winglets
Beide Varianten umfassen ein innovatives Aerodynamik-Paket, ebenfalls vom mehrfachen HRC Weltmeisterschafts Sieger-Bike RC213V abgeleitet. Dieses umfasst auch Winglets, um den Anpressdruck und damit die Bremsstabilität zu erhöhen. Zudem wurde auch die Fahrerposition noch kompakter gestaltet.

Das elektronische Herz ist eine neue, sechsachsige Inertial Measurement Unit (IMU) von Bosch. Diese Messeinheit ersetzt die bisherige fünfachsige Einheit und soll eine genauere Berechnung von Neigungs- und Wank-Bewegungen und damit eine noch präzisere Steuerung des Fahrverhaltens sowie ein beispielloses Level an Handling und Performance ermöglichen.

Das komplett individualisierbare 5-Zoll-TFT-Display bietet eine intuitive Bedienung, die mit Hilfe eines Vier-Wege-Schalters am linken Lenker realisiert wird. Die Fireblade verfügt auch über den schlüssellosen Zugang Honda SMART Key.

Beide tragen einen leichtgewichtigen Titan-Endschalldämpfer von Akrapovic. Auch bei der Lackierung kein Unterschied: Für beide stehen die Farbvarianten Grand Prix Red - Tricolour (HRC inspiriert) und Matte Pearl Black zur Wahl.

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(Bild: kmm)



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