Sensoren im Inneren

Volvo kämpft mit Kameras gegen Ablenkung bei Fahrt

Elektronik
24.03.2019 08:59

Mit Kameras und Sensoren im Innenraum möchte der schwedische Autohersteller Volvo zwei der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr den Kampf ansagen: Ablenkung und dem Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Die Technik im Fahrzeuginneren soll den Zustand des Fahrers überwachen und notfalls eingreifen, falls dieser nicht auf Warnsignale reagiert und Unfälle mit ernsthaften Folgen drohen.

Ein solcher Eingriff könnte dem Hersteller nach eine Reduzierung der Geschwindigkeit, die Benachrichtigung der „Volvo on Call“-Einsatzzentrale und im letzten Schritt sogar das Abbremsen und sichere Parken des Fahrzeugs umfassen „Wenn es um Sicherheit geht, wollen wir lieber Unfälle vermeiden, statt ihre Folgen zu reduzieren“, erklärte Henrik Green, Senior Vice President für Forschung und Entwicklung beim schwedischen Autobauer. „In diesem Fall überwachen Kameras das Verhalten, das zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann.“

Beispiele für ein solches Fehlverhalten sind fehlende Lenkbewegungen über einen längeren Zeitraum, geschlossene Augen oder längere Zeit von der Straße abschweifende Blicke, das Fahren von Schlangenlinien sowie extrem lange Reaktionszeiten. Anfang 2020 sollen die ersten Kameras in Autos des Herstellers verbaut werden. Details zur genauen Anzahl der Kameras und deren Positionierung im Innenraum sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

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