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US-Pfarrer starten christliche Porno-Seite

Craig Gross und Mike Foster, zwei Pfarrer aus den USA, haben eine ziemlich abgefahrene Methode gewählt, um gegen Pornografie vorzugehen. Die beiden entwarfen eine "christliche Porno-Seite" gegen Pornos und Onanie und stellen sie auf der Porno-Messe "Adult Video News" in Las Vegas vor.

"Wenn Jesus heute auf dieser Erde herumlaufenwürde, dann wäre er sicher auch hier", so Craig Grossgegenüber der "Los Angeles Times". "Schließlich warer ein Freund der Zöllner und Prostituierten."
 
www.xxxchurch.com richtet sich an Leute, die ausder Pornografie-Industrie aussteigen wollen sowie solche, diemit der Sucht nach Pornografie zu kämpfen haben. Gross undFoster hoffen, dass ihre Seite Surfer anlockt, die auf der Suchenach pornografischem Material sind. Zwar seien manche Leute durchden Namen der Seite beleidigt, weil man "xxx" in den USA sofortmit nicht-jugendfreiem Material in Verbindung bringt, aber diebeiden Initiatoren halten den Namen dennoch für gut: "Erist provokativ und einprägsam. Wir haben das Zwielichtigemit dem Heiligen verbunden, um dafür zu sorgen, dass sichmöglichst viele Leute den Namen merken."
 
Die Seite enthält eine Gebetswand, wo BesucherGebetsanliegen aufschreiben können und Gratis-Software, diezurückverfolgt, welche Seiten der Surfer angesehen hat. Außerdembesteht die Möglichkeit, sich in einer Liste einzutragenund sich damit zu verpflichten, ehrlich mit seiner Sucht umzugehenund regelmäßig Rücksprache mit einer Kontaktpersonzu halten.