Wird kein Schnäppchen

Moto Z3 Play: Modul-Smartphone mit 18:9-Display

Digital
09.06.2018 11:29

Lenovo hat die dritte Generation seines Moto Z Play angekündigt. Wichtigste Neuheit: Das Moto Z3 Play trägt dem Branchentrend zum länglichen 18:9-Display Rechnung und bietet als erstes Gerät in der modular erweiterbaren Moto-Z-Reihe das neue Bildformat. Weil die Front jetzt fast zur Gänze vom Display ausgefüllt wird, war dort allerdings kein Platz mehr für den Fingerscanner.

Der ist - wie man es etwa von einigen Sony-Smartphones kennt - auf die Geräteseite gewandert, um dem sechs Zoll großen OLED-Display (2160 x 1080 Pixel) im Moto Z3 Play Platz zu machen. Eine weitere Neuerung, die wohl nicht jedermanns Geschmack treffen wird: Gab es den klassischen Klinkenanschluss bei den Vorgängern noch, hat man ihn bei der neuen Generation gestrichen.

Snapdragon-636-CPU, lichtstarke Kamera
Auf der Hardwareseite verbaut Lenovo Komponenten der oberen Mittelklasse. Als Prozessor nutzt man Qualcomms Snapdragon-636-Chip, der Achtkerner hat Zugriff auf vier Gigabyte RAM. Intern stehen - je nach Region - 32 oder 64 Gigabyte Flash-Speicher zur Verfügung. microSD-Karten zur Speichererweiterung werden unterstützt.

Fotos knipst das Z3 Play mit einer Doppelkamera (12 + 5 Megapixel), die mit einer Blende von F/1.7 recht lichtstark zu sein verspricht und dank Phase-Detection-Autofokus flott scharfstellen soll. Die Frontkamera löst mit acht Megapixeln auf. Der Akku lädt via USB-C und bietet eine Kapazität von 3000 Milliamperestunden.

Bis zu 40 Stunden Laufzeit mit Zusatz-Akku
Wer möglichst lange Laufzeit aus dem Gerät schinden will, kann ihm diesbezüglich auf die Sprünge helfen: Serientypisch bietet das Gerät an der Rückseite einen Magnetanschluss, über den allerlei Erweiterungsmodule angeschlossen werden können. Eines davon ist ein Zusatz-Akku, mit dem das Gerät - in Kombination mit dem internen Akku - genug Saft für 40 Stunden Betrieb haben soll.

Das Moto Z3 Play soll im Juni auf den Markt kommen und in den USA 500 US-Dollar kosten. Die Europreise dürften den Dollarpreisen entsprechen. Für ein Gerät der gehobenen Mittelklasse ist es kein Preisknüller, zumal die Mods - Zusatz-Akku, Kamera-, Speaker- oder Beamer-Modul - den Preis ordentlich in die Höhe treiben können.

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