Hardware-Skandal

IBM soll bewusst defekte Festplatten verkauft haben

Elektronik
19.02.2004 12:23
Der Hardware-Riese IBM wird in einem Rechtsstreit schwer belastet: Firmeninterne Unterlagen sollen zeigen, dass bewusst fehlerhafte Laufwerke verkauft wurden, berichtet das US-Magazin "Maximum PC". Glück für die Konsumenten: Die betroffenen Festplatten sind nicht mehr im Handel.
Bei den beanstandeten Festplatten handelt essich um die mittlerweile ausgelaufene DTLA-Reihe. Bei diesen Laufwerkenlagerte sich vermutich bei längerem Betrieb Schmiermittelder Plattenoberfläche an den Magnetköpfen ab. Dadurchbestand die aktute Gefahr von Datenverlusten.
 
Firmeninterne Unterlagen zufolge sollen die IBM-Verantwortlichenvon dem Fehler gewusst, aber die Festplatten trotzdem ohne Warnungverkauft haben. Damit nicht genug Leid für die Konsumenten:Aus den Unterlagen soll auch hervorgehen, dass sogar nach demAustasch der Festplatten weiter Probleme auftauchten. 30 Prozentder Kunden hätten auch danach noch über Defekte geklagt.
 
IBM hatte die Festplatten-Probleme damals dementiert,aber dann dennoch ein Update herausgebracht, das die Defekte minderte.
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