Deal wackelt aber

Yahoo will sich nach Verkauf in Altaba umbenennen

Web
10.01.2017 09:08

Der Internet-Pionier Yahoo will nach dem geplanten Verkauf des Webgeschäfts an den US-Mobilfunker Verizon das verbliebene Unternehmen in Altaba umbenennen. Die heutige Konzernchefin Marissa Mayer werde dann den Verwaltungsrat der Firma - das Kontrollgremium mit weitreichenden Funktionen - verlassen, teilte Yahoo mit.

Altaba wird vor allem aus der Beteiligung an der chinesischen Online-Plattform Alibaba und Yahoo Japan bestehen. Zugleich gebe es aber immer noch das Risiko, dass Verizon den Deal wegen des massiven Daten-Dienstahls bei dem Konzern platzen lasse, räumte Yahoo ein.

Nach Vereinbarung des Verkaufs für 4,8 Milliarden Dollar im Juli wurden zwei Online-Attacken aus den Jahren 2013 und 2014 bekannt, bei denen jeweils die Daten von 500 Millionen und einer Milliarde Yahoo-Nutzer entwendet worden waren. Verizon kündigte bereits an, den Deal auf den Prüfstand zu stellen.

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