"Besonders gemein"

Überfordert: Dieb brachte geklautes Tablet zurück

Elektronik
30.12.2014 10:45
In England hat es ein besonders unfähiger Dieb zu trauriger Berühmtheit gebracht. Nachdem der 33-jährige Christopher Hooson ausgerechnet in einem Geschäft, das geschenkte Gegenstände für wohltätige Zwecke verkauft, ein Android-Tablet gestohlen hatte, zu Hause aber feststellen musste, dass er nicht damit umgehen kann, wollte er es im selben Geschäft als Spende abgeben, in dem er es vorher gestohlen hatte.

Womit Hooson nicht gerechnet hatte: Selbst das kleine wohltätige Geschäft im nordenglischen Sunderland, in dem er das Tablet zuvor gestohlen hatte, verfügt über Videoüberwachung. Und so war es den Betreibern des Shops einem "CNET"-Bericht zufolge ein Leichtes, Hooson als Dieb des Tablets zu überführen.

Dieb konnte gestohlenes Tablet nicht bedienen
Für Hooson endete die Angelegenheit vor Gericht. Im Verlauf der Verhandlung kam heraus, warum der Dieb seine Beute wieder in das Geschäft zurückbringen wollte. Er kannte sich schlicht und einfach nicht mit dem Tablet aus und war mit der Bedienung des Android-Tablets überfordert.

Vor Gericht kam Hooson mit seinen Ausführungen nicht weit. Der Richter nannte den Diebstahl in einem Wohltätigkeits-Geschäft ein "besonders gemeines Verbrechen" und verurteilte Hooson zu 75 britischen Pfund (rund 95 Euro) Geldstrafe. Das Tablet, das der technisch wenig versierte Dieb zuvor mitgehen hatte lassen, wurde in dem Geschäft für 50 Pfund angeboten.

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