Formel-1-Hoffnung
Demnach muss die Telekom bei der Bewerbung ihres Produktes "aon TV" zum Preis von 4,90 Euro auch gleichwertig die Zusatzkosten anführen. Neben den 4,90 Euro muss nämlich auch noch die Festnetz-Grundgebühr von 15,98 Euro gezahlt werden, was bisher nur nachrangig erwähnt wurde.
Surfst nix, zahlst doch
Zuvor hatte der Wiener Telekomanbieter UPC bereits wegen der Bewerbung des aonSpeed Easy Tarif "Surfst nix, zahlst nix" eine einstweilige Verfügung erwirkt. Auch hier ging es um Zusatzkosten, die in der Werbung etwas untergeordnet angeführt wurden. Für UPC-Austria-Chef Thomas Hintze zeigen die Verfügungen, "dass hier wirklicher Handlungsbedarf bestanden hat, um die irreführende Bewerbung von aon TV und aon Speed Easy zu unterbinden".
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