In den USA positioniert sich LinkedIn schon länger auch als Blog-Plattform, um die Kommunikation zwischen den Mitgliedern zu fördern. Bis Juli seien mehr als drei Millionen englischsprachige Beiträge veröffentlicht worden. Die Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sollen über einen für die deutsche Sprache optimierten Algorithmus auch im Nachrichtenangebot "LinkedIn Pulse" auftauchen.
Für die Blog-Offensive hat LinkedIn in Amerika prominente Persönlichkeiten wie Richard Branson oder Hillary Clinton verpflichtet. Deren Beiträge würden im Schnitt 37.000 User lesen. Beim Start im deutschsprachigen Raum sind unter anderem Werbemanager Christian Rätsch und Dominique Turpin, Präsident der Schweizer Business School IMD, dabei.
Auch Facebook tüftelt an einer Blog-Funktion. Ein Sprecher bestätigte im August, dass man an einer neuen Form der Notizen arbeite, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, längere Beiträge zu gestalten und zu lesen.
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