Die Information stammt vom für gewöhnlich gut informierten Microsoft-Experten Paul Thurrot. Auf Twitter berichtete er, dass in der Windows-10-Schachtel im Handel wohl ein USB-Stick zu finden sein werde und keine DVD, wie sie Microsoft noch bei den letzten Windows-Versionen verwendet hat.
Bei der Installation des neuen Betriebssystems sollten die neuen Datenträger keine Probleme machen. Selbst ältere Computer können meist problemlos von USB-Sticks booten und die Installation von diesem Medium aus starten. Bei Geräten ohne DVD-Laufwerk – etwa Ultrabooks und Netbooks – musste man auch bisher bereits diesen Weg wählen, wenn man Windows installieren wollte.
Stick enthält 32- und 64-Bit-Version
Praktisch: Wie "Golem" berichtet, werden die Windows-10-Sticks sowohl die 32-, als auch die 64-Bit-Version von Windows 10 enthalten, die Nutzer brauchen sich also keine Sorgen machen, ob sie auch die für ihren PC richtige Betriebssystemversion gekauft haben.
Windows 10 erscheint am 29. Juli und soll Nutzern von Windows 7 und 8 als kostenloses Upgrade zur Verfügung gestellt werden. Wer noch Windows XP oder Vista verwendet, muss eine neue Lizenz kaufen. Preislich soll sich diese zwischen 120 (Home) und 200 (Professional) US-Dollar einpendeln. Die Europreise dürften auf einem ähnlichen Niveau liegen.
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