Um Anwendern die lästige und bisweilen auch gefährliche Prozedur zu ersparen, hat Microsoft deshalb ein neues Tool entwickelt. Der so genannte URL-Tracer registriert verbreitete Tippfehler von populären URL-Adressen und blockiert das Auftreten der skrupellosen Nutznießer.
Die meisten Tippfehler beziehen sich laut Microsoft auf vergessene Punkte, Buchstabenanordnungen, nicht dem Unternehmen zugeordnete Domain-Endungen sowie ausgetauschte Buchstaben.
Die kostenlose Software befindet sich noch in der Prototyp-Version und läuft derzeit unter Windows XP, beziehungsweise Internet Explorer 6. Die Datenbank des URL-Tracer stammt aus einem eigens errichteten Netzwerk, das aus 16 im Microsoft-Forschungszentrum stationierten Rechnern besteht. Diese generieren mit spezieller Software-Unterstützung eine Vielzahl an zu erwarteten Tippfehlern und testen diese online durch. Spürt das Netzwerk aktive Links auf, die sich diese Fehler zu Hilfe nehmen, fügt es die entsprechenden URLs in seine Datenbank ein.
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