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Microsoft-Tool zum Schutz vor gefährlichen Seiten

Web
19.04.2006 12:17
Wer kennt das nicht: Arglos tippt man eine URL-Adresse ein, um nichts ahnend im Netz zu surfen, landet auf einer zwielichtigen Seite und hat dazu noch prompt die dazugehörige Startseite installiert. Das fehlerhafte Eintippen von bekannten URL-Adressen wird von findigen Pishing-Betrügern, halbseidenen Werbeportalen und Seiten mit pornografischem Inhalt nämlich immer häufiger dazu verwendet, ahnungslose Surfer umzuleiten.

Um Anwendern die lästige und bisweilen auch gefährliche Prozedur zu ersparen, hat Microsoft deshalb ein neues Tool entwickelt. Der so genannte URL-Tracer registriert verbreitete Tippfehler von populären URL-Adressen und blockiert das Auftreten der skrupellosen Nutznießer.

Die meisten Tippfehler beziehen sich laut Microsoft auf vergessene Punkte, Buchstabenanordnungen, nicht dem Unternehmen zugeordnete Domain-Endungen sowie ausgetauschte Buchstaben.

Die kostenlose Software befindet sich noch in der Prototyp-Version und läuft derzeit unter Windows XP, beziehungsweise Internet Explorer 6. Die Datenbank des URL-Tracer stammt aus einem eigens errichteten Netzwerk, das aus 16 im Microsoft-Forschungszentrum stationierten Rechnern besteht. Diese generieren mit spezieller Software-Unterstützung eine Vielzahl an zu erwarteten Tippfehlern und testen diese online durch. Spürt das Netzwerk aktive Links auf, die sich diese Fehler zu Hilfe nehmen, fügt es die entsprechenden URLs in seine Datenbank ein.

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