"Der Snowden-Fall hat Anlass zur Sorge gegeben, vor allem in der Führungsspitze", sagte Tu Xinquan, stellvertretender Direktor der University of Internationalen Business and Economics in Peking, zu Reuters.
Zugleich erhöhte sich der Nachrichtenagentur zufolge die Zahl der für den Kauf durch zentralstaatliche Behörden freigegebenen Produkte in den vergangenen zwei Jahren von gut 2.000 auf knapp 5.000. Grund dafür ist, dass viele chinesische Unternehmen den Sprung auf die Einkaufsliste schafften.
Auf der vom chinesischen Finanzministerium erstellten Liste wird genau aufgeführt, welche Produkte von welchen Marken direkt erworben werden dürfen. Bestellungen sind bis zu einem Wert von 500.000 Yuan (rund 70.000 Euro) erlaubt.
Die Liste gilt als Richtlinie für die Zentralregierung, nicht jedoch für staatliche Unternehmen, Provinzen oder das Militär, welches ein eigenes Register führt.
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