Zweite Liga
Der Internetgigant hat in der Auseinandersetzung mit Medienanbietern schon mehrfach auf eine ähnliche Taktik gesetzt. Vor einigen Wochen setzte das Online-Kaufhaus tagelang die Vorbestellungen für DVDs und Blu-rays mit Filmen aus dem Hause Time Warner aus.
Berichten zufolge ging es Amazon dabei um das Aushandeln höherer Rabatte. Bereits 2010 hatte das Unternehmen vorübergehend alle Titel des Verlags Macmillan, der zur Holtzbrinck-Gruppe gehört, aus dem Angebot genommen.
Schon seit Monaten schwelt zudem der Streit zwischen Amazon und dem US-Ableger des französischen Hachette-Verlags. Amazon verzögert die Lieferung von dessen Büchern und nimmt keine Vorbestellungen für Werke von Autoren des Verlags an.
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