Das Update für Windows 8.1 soll eine Reihe von Verbesserungen mit sich bringen, die vor allem auf eine intuitivere und schnellere Bedienbarkeit abzielen. Dazu gehört beispielsweise, dass Basisfunktionen wie "Fenster minimieren" oder "Programm beenden" ab sofort wieder per Maus über den oberen rechten Bildschirmrand zu erreichen sind – egal, in welcher Anwendung man sich gerade befindet, also ob auf dem alten Desktop oder dem neuen Startbildschirm mit seinen bunten Kacheln.
Das Bewegen des Mauszeigers an den unteren Rand des Bildschirms hingegen öffnet die Taskbar für das schnelle Starten von oder den Wechsel zu anderen Apps und Anwendungen.
Schnellerer Zugriff auf Suche und Herunterfahren-Dialog
Zu den weiteren Neuerungen zählt, dass der Herunterfahren-Dialog nun nicht mehr in der rechten Seitenleiste versteckt ist, sondern sich unmittelbar am Desktop bzw. Startbildschirm befindet. Gleiches gilt für die interne Suchfunktion, die nun dank Autovervollständigung bereits passende Treffer vorschlägt, während der Nutzer seinen Suchbegriff noch eintippt.
Erfreut sein dürften Maus-Nutzer auch darüber, dass ab sofort mit einem Rechtsklick über einer Anwendungskachel wieder ein klassisches Kontextmenü aufscheint, über das sich die dazugehörige Anwendung etwa auch gleich deinstallieren lässt.
Systemanforderungen gesenkt
Zu guter Letzt hat Microsoft mit dem Update auch die Systemanforderungen gesenkt. So läuft das System nun schon auf Rechnern mit nur einem Gigabyte Arbeits- und 16 Gigabyte Festplattenspeicher. Nachgerüstet hat Microsoft auch auf der anderen Seite: So unterstützt Windows 8.1 nun auch die schnellen Bay-Trail-Prozessoren von Intel auf 64-Bit-Basis.
Das Update wird übrigens über die Windows-Update-Funktion ausgerollt, die bisher vor allem für monatliche Sicherheits-Updates und Bugfixes verwendet wurde. Anwender, die bereits Windows 8.1 nutzen, bekommen es automatisch über Windows Update als Teil des monatlichen Update-Dienstags (jeder zweite Dienstag des Monats).
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