Das Lehár Festival in Bad Ischl vergab erstmals den Kristall für junge Bühnenstars. Austragungsort des Gesangswettbewerbs war Wien. Damit gibt sich das Operettenfestival im Herzen des Salzkammerguts noch offener. Der Preis ging an Cinzia Zanovello, die schon in der Staatsoper begeisterte.
Das Lehár Festival positioniert sich seit 2018 mit der Vergabe eines Preises. Heuer wurde die Auszeichnung – der Lehár Kristall – erstmals auch in der Kategorie „Nachwuchs“ vergeben.
Der Austragungsort war Wien, in die Endrunde des Vorsingens gelangten zehn Sängerinnen und Sänger aus vielen Nationen. Damit positioniert man den Operettenwettbewerb noch internationaler.
Thomas Enzinger, Intendant des Festivals, scharte eine prominente Jury um sich, darunter Andreas Gergen, designierter Intendant der Bühne Baden und Christoph Wagner Trenkwitz, Intendant in Langenlois. Im Finale konnte sich die 30-jährige Sopranistin Cinzia Zanovello durchsetzen, eine Schweizerin, die bereits an Volks- und Staatsoper Wien auftrat. Sie ist auch in Wien verwurzelt.
Teil des Preises ist ein Engagement: Zanovello wird im Rahmen des Konzerts „Kristalle der Operette“ am 19. Juli in Bad Ischl nicht nur die Trophäe entgegennehmen, sondern auch auftreten.
Wie berichtet, startet das Lehár Festival mit Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“, die ab 4. Juli zu sehen ist. Weiters: „Eine Nacht in Venedig“ (ab 12. 7.) und „Die blaue Mazur“ (ab 8. 8.).
Infos: www.leharfestival.at
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