Das Wiener Duo Abor & Tynna vertrat auf dem Eurovision Song Contest (ESC) den deutschen Nachbarn und landete nur auf Platz 15; aber man kennt sie jetzt – gut für ihre allererste Konzerttour, die sie im Herbst starten. Mit dabei: Ihr Debütalbum “Bittersüß“.
Schwester Tynna tanzte auf einem gigantischen Radiorekorder, Bruder Abor spielte auf einem Cello mit LED-Beleuchtung.
Das Wiener Duo Abor & Tynna, das Deutschland beim 69. Eurovision Song Contest (ESC) in Basel vertreten hat, konnte wirklich beeindrucken. Aber aus dem erhofften Spitzenplatz wurde nichts. Für ihre Elektropopnummer „Baller“ gab es 151 Punkte. Die beiden landeten schließlich beim großen Finale Samstagabend nur auf dem 15. Platz von insgesamt 26 Ländern, die „Krone“ berichtete darüber.
Ganz Europa schaute zu – „wir hatten Spaß“
„Wir haben teilgenommen, wir hatten Spaß“, nehmen es Abor & Tynna leicht. Denn eines haben sie erreicht: Ganz Europa schaut nun genauer hin, was die Geschwister, die mit bürgerlichem Namen Tünde und Attila Bornemisza heißen, sonst noch machen.
Der Papa, ein Philharmoniker
Die beiden können auf musikalische Gene verweisen. Ihr Vater Csaba Bornemisza ist Cellist bei den Wiener Philharmonikern, beide spielten schon früh klassische Instrumente. Den ersten gemeinsamen Song nahmen Bruder und Schwester 2016 auf, bereits im Vorjahr waren Abor & Tynna als Supportact bei der Tour von Nina Chuba dabei.
Auf „Bittersüß“-Tour auch in Wien und Linz
Seit heuer starten sie mit ihrer Fusion aus Elektro, Discopop und cleveren Lyrics erst richtig durch und gehen im Herbst mit ihrem Debütalbum „Bittersüß“ auf Tour.
Am Samstag, 4. Oktober, treten sie im Flex in Wien auf. Weil sich die Fans um Tickets raufen, gibt es schon jetzt Zusatztermine auf der „Bittersüß Tour“. Mit dabei ist auch der Linzer Posthof, sie spielen hier am Mittwoch, 8. Oktober, ein Konzert. Die gesamte Tour führt auch nach Berlin und in andere deutsche Städte.
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