Was verdient mein Kollege, der im selben Team ist? Werde ich fair bezahlt? Wer auf diese Fragen Antworten sucht, tappt aktuell meist im Dunkeln. Die Lohntransparenz-Richtlinie der Europäischen Union soll hier Abhilfe schaffen. Was sich dank ihr ändern wird und muss, und welche Tabus fallen? Das lesen Sie hier.
Beim sogenannten Gender-Pay-Gap bekleckert sich Österreich nicht mit Ruhm. Laut dem im März veröffentlichten Einkommensbericht der Statistik Austria verdienten bei uns Frauen 2023 in der Privatwirtschaft durchschnittlich 18,3 % brutto pro Stunde weniger als Männer. Damit liegt die Alpenrepublik weiter deutlich über dem EU-Schnitt von 12 % und verzeichnet die zweithöchste Lohndifferenz nach Lettland.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.