Plakativ werben die Mobilfunkanbieter auf ihren Websites mit - auf den ersten Blick - unglaublich günstigen Tarifen. Erst ein Blick ins Kleingedruckte offenbart in vielen Fällen zusätzliche Kosten. Dazu zählen die Grundgebühr, etwaige Aktivierungsentgelte oder die bei vielen Providern inzwischen so beliebte SIM-Pauschale.
Wie hoch die Gesamtkosten für den Kunden tatsächlich sind, bleibt daher oftmals schleierhaft. Abhilfe verspricht nun ein neuer Handytarifvergleich des österreichischen Schnäppchenportals Sparhamster.at. Berechnet auf eine Laufzeit von zwei Jahren sowie pro Monat, vergleicht er nicht nur alle österreichischen Tarife (mit mehr als 100 Megabyte Datenvolumen) miteinander, sondern bei Bedarf auch bestimmte Endgeräte.
So können Konsumenten beispielsweise vergleichen, wo Apples iPhone oder Samsungs Galaxy SIII derzeit am günstigsten zu haben sind. Mit einem Klick auf "Details" lassen sich zudem zusätzliche Informationen einholen, etwa zur Mindestvertragsdauer, den inkludierten Freiminuten oder den Kosten für jedes weitere Megabyte nach Ausschöpfung des inkludierten Datenvolumens.
Erfasst werden neben den Tarifen der – derzeit noch vier – großen Anbieter A1, T-Mobile, "3" und Orange auch deren Billig-Marken Telering, bob und yesss! sowie RedBull Mobile.
Alternativ dazu bietet die AK bereits seit Längerem einen eigenen Handytarifrechner an. Kunden geben hierbei an, wie lange sie im Monat telefonieren und wie sich diese Minuten auf das Fest- bzw. Mobilfunknetz verteilen, wie viele SMS sie versenden und wie hoch ihr Datenvolumen ist, ehe der Rechner die drei für sie jeweils günstigsten Tarife ausspuckt.
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