AnonAustria-Test

Datensicherung: Jede zehnte Website mangelhaft

Web
31.05.2012 11:57
Rund 5.000 österreichische Websites haben die Hacktivisten des österreichischen Anonymous-Ablegers AnonAustria seit September 2011 auf Sicherheitslücken überprüft. Jede zehnte Homepage wies dabei eklatante Mängel auf, wie die Aktivisten am Donnerstag in einer Aussendung bekannt gaben. So waren auf den etwa 500 betroffenen Websites, darunter Internetauftritte namhafter Unternehmen und Organisationen, etwa vertrauliche Daten nicht abgesichert.

Durch einfache Suchabfragen gelang es den Aktivisten eigenen Angaben zufolge Administrationsverzeichnisse, in denen sämtliche Daten einer Website abgespeichert sind, aber auch ungeschützte Interna von Unternehmen aufzustöbern.

Als fahrlässig bezeichnete Anonymous die Datenspeicherung eines Immobilienverwalters, bei dem ungeschützt Dokumente von Mietern wie Mietverträge, Einzahlungsbestätigungen, Scans von Kautionssparbüchern oder sogar Schlüssellisten inklusive Seriennummern gefunden wurden.

Ziel der Aktion sei gewesen, Sicherheitslücken aufzuspüren und die betroffenen Betreiber darüber zu informieren, so die Aktivisten. Der Schutz der Bürger solle dadurch erhöht werden.

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