Es war die zweitgrößte Pleite, die es 2023 in Niederösterreich gab. Mit Sanierungsplan fasst man bei der niederösterreichischen KSR Group frischen Mut. Auch wenn die gesamte Kfz-Branche in der Krise steckt.
Ein Corona-Opfer der besonderen Art ist die KSR Group aus Gedersdorf im Bezirk Krems. Dort lief der Hase – oder in diesem Fall das Zweirad – ganz anders: Mit Beginn der Pandemie stellte sich für die Brüder Michael und Christian Kirschenhofer ein Wahnsinnserfolg ein. Im besten Jahr ein Sprung des Firmenumsatzes von 140 auf 300 Millionen Euro. „Motorrad und E-Bike waren plötzlich die einzigen Gegenstände, die dir noch ein Freiheitsgefühl gaben“, betont Michael Kirschenhofer, der mit seinem Bruder Christian das Unternehmen leitet, im „Krone“-Gespräch.
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