„Wäre großer Verlust“
Die Sperrliste wurde Berichten zufolge von der Abteilung für Internetkriminalität der dänischen Polizei, dem Nationalen IT-Nachforschungszentrum NITEC, ausgeschickt. Der Fehler dürfte passiert sein, als ein Angestellter seinen Arbeitsplatz wechselte und am neuen PC eine Liste mit 8.000 Websites in den falschen Ordner kopierte. Diese wurde daraufhin versandt, zwei Provider setzten die verlangten Sperren sofort um.
Der Fehler dürfte zwar schnell bemerkt worden sein, die Sperre aufzuheben, dauerte dann aber dennoch über drei Stunden. Das peinliche Versehen wird Konsequenzen haben: Laut NITEC-Chef Johnny Lundberg müssen ab sofort zwei Beamte eine Website-Sperre absegnen.
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