Muss gegessen werden
„Wer ein ‚Wiener‘ vom Schwein unter 15 Euro verkauft, ist ein ganz schlechter Kaufmann. Bevor man so etwas macht, ist es finanziell g‘scheiter, der Wirt gibt den Gästen Kleingeld für die U-Bahn, damit sie weiter in das nächste Lokal fahren können.“ Mit diesem provokanten Sager im „Krone“-Interview sorgt Top-Gastronom Sepp Schellhorn für Aufregung. Strenge Rechnung oder Bauchgefühl - nach welchen Formeln berechnen Wirtsleute den Preis für ihre Speisen und Getränke? Die „Krone“ zeigt es auf.
Ganz einfach formuliert: Beim Kalkulieren von Preisen in der Gastronomie geht es darum, alle Kosten abzudecken, die entstehen, bis die Speisen und Getränke beim Gast sind. Zuzüglich eines Gewinns bei jedem servierten Gericht natürlich.
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