Von Richter ermahnt

Patentstreit: Oracle will nun 1,16 Mrd. Dollar von Google

Digital
23.09.2011 09:47
Der US-Konzern Oracle verlangt im Patentstreit mit Google nun rund 1,16 Milliarden Dollar Schadenersatz. Das ist nur noch ein Fünftel des ursprünglich geforderten Schadenersatzes von bis zu 6,1 Milliarden Dollar. Im Juli hatte der zuständige Richter diesen als zu hoch zurückgewiesen, dem Konzern aber die Möglichkeit gegeben, eine neue Summe einzureichen.

In einem am Donnerstag bekannt gewordenen Schreiben an den mit dem Fall betrauten US-Bezirksrichter William Alsup erklärte Oracle-Anwalt Steven Holtzman, die nunmehr geforderte Summe beinhalte Schadenersatz in Höhe von 202 Millionen Dollar wegen Patentverletzungen und von 960 Millionen Dollar wegen Verletzung von Urheberrechten.

In dem Streit zwischen den beiden Konzernen geht es um das Google-Betriebssystem Android, das in Smartphones und Tablet-Computern eingesetzt wird. Oracle wirft Google vor, bei der Entwicklung wissentlich Patent- und Urheberrechte seiner Java-Software verletzt zu haben. Oracle hatte Anfang 2010 den Java-Erfinder Sun Microsystems übernommen. Google weist die Forderungen zurück. Der Prozess soll Ende Oktober in San Francisco beginnen.

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