Wie die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag unter Berufung auf das Bezirksgericht von Changwon berichtete, sei die Zahlung an den iPhone-Nutzer Ende Juni ohne Widerspruch erfolgt. Apple muss nun möglicherweise weitere Schadenersatzzahlungen leisten: Wegen ähnlicher Anschuldigungen hatten laut Yonhap Ende April 29 iPhone-Nutzer in Seoul eine Sammelklage gegen den Konzern eingereicht.
Kurz zuvor hatten zwei britische Informatiker aufgedeckt, dass das iPhone- und iPad-Betriebssystem iOS 4 seine Nutzer nicht nur auf Schritt und Tritt überwacht, sondern eine komplette Historie ihrer physischen Bewegungen unverschlüsselt im Gerät speichert. Mit einer Anfang Mai veröffentlichten Aktualisierung (siehe Infobox) können Nutzer die Speicherung mittlerweile einschränken.
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