Der iPhone-Hersteller verständigte sich "CNET" zufolge auf einen Vertrag mit der Musikfirma EMI. Zudem stünden Abschlüsse mit Universal Music und Sony Music bevor, schrieb der Online-Dienst am Donnerstag. Warner Music soll bereits seit April an Bord sein.
Mit einem offiziellen Startschuss wird bisher zu Apples Entwicklerkonferenz WWDC im Juni gerechnet. Der Cloud-Dienst - bei dem Musik direkt aus dem Netz auf diverse Geräte gesendet werden kann - würde die führende Musikplattform iTunes ergänzen.
Amazon und Google vorangeprescht
Die Konkurrenten Amazon und Google hatten Apple mit dem Start ihrer Dienste überholt - allerdings schlossen sie keine neuen Verträge mit der Musikindustrie ab. Die Plattenfirmen reagierten verärgert, da ihrer Meinung nach neue Lizenzen für Cloud-Dienste gekauft werden müssen. Amazon hingegen hatte darauf verwiesen, dass der Dienst nur so etwas wie eine virtuelle externe Festplatte in der Internet-Wolke sei.
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