Erkältung im Anmarsch

SOS für Schnupfennasen

Gesund Aktuell
21.01.2022 05:00

Rotzen und schniefen Sie auch schon? Dann profitieren Sie jetzt bestimmt von folgenden Tipps, um rasch wieder gut durchatmen zu können! Denn neben Corona plagen auch unangenehme Verkühlungen.

Nasen mögen es warm und feucht, gar nicht gerne haben sie es kalt und trocken. Wer also sein schnupfengeplagtes Riechorgan auf diese Weise behandelt, wird das lästige Rinnen bald loswerden. Eine sogenannte „akute Rhinitis“ heilt dann normalerweise nach ein bis zwei Wochen aus. Leider müssen wir in den meisten Fällen mehrmals im Jahr damit ringen.

Flüssigkeit und angenehme Temperaturen
Im Grunde geht es darum, die Beschwerden zu lindern, welche der Schnupfen im Rahmen einer Erkältung mit sich bringt.

  • Wärmendes Licht: Besonders wohltuend ist etwa Rotlicht. Am besten etwa eine Viertelstunde lang die Nasenregion damit bestrahlen. Sie sollten darauf achten, den Abstand zur Lampe von 30 bis 50 Zentimetern nicht zu unterschreiten. Die Augen müssen bei dieser Behandlung geschützt werden, da das Rotlicht die geschlossenen Lider durchdringt. Greifen Sie zu speziellen Brillen oder decken Sie die Sehorgane ab.
  • Schnupfen wegdampfen: Inhalieren unterstützt den Organismus dabei, das Nasensekret zu lösen und die Schleimhäute zu befeuchten. Holen Sie sich am besten ein spezielles Gerät aus der Apotheke. Damit werden gezielt die Schleimhäute der oberen Atemwege befeuchtet, ohne die Augen zu reizen. Natürlich funktioniert die Befeuchtung der Atemwege auch ganz klassisch mit einem Topf voll heißem Wasser. Legen Sie sich zum Inhalieren ein Handtuch über den Kopf. Kinder damit nicht alleine lassen! Angenehme Zusätze für das Dampfbad stellen Kochsalzlösung, ätherische Öle (etwa Fichtennadeln) oder Pflanzenextrakte (z. B. Kamille) dar.
  • Von innen „heizen“: Mit einem Erkältungstee kriegen Sie auch den Schnupfen klein. Lindenblütentee weist entzündungshemmende sowie schmerzstillende Eigenschaften auf. Holunderblütentee sagt man schweißtreibende sowie schleimlösende Wirkung nach, und dieser ist vor allem bei Fieber, Schnupfen und Husten geeignet. Kamillen- und Salbeitee wirken beide entzündungshemmend. Ingwertee lässt sich für seinen antibakteriellen Effekt ganz schnell selbst aufgießen: Überbrühen Sie etwa ein Gramm frischen Ingwer (geschält und in Scheiben geschnitten) mit 150 Milliliter siedendem Wasser. Fünf Minuten lang ziehen lassen. Wer es süß mag, könnte einen Esslöffel Honig einrühren. Dieser wird auch oft gegen Entzündungen der Atemwege bei Erkältungen verwendet.
  • Wohltuende Suppe: Hühnersuppe sagt man Eigenschaft gegen Infektionen nach. Aber um die Flüssigkeitszufuhr zu steigern und die Schleimhäute anzufeuchten, genießen Sie, was Ihnen schmeckt. Mit ein wenig Schärfe, etwa durch Chili, wird die Durchblutung in der Nase weiter angeregt, wenn man das mag.
  • Erreger „auswaschen“: Experten empfehlen gerne Nasenspülungen mit einer speziellen Kochsalzlösung. Damit vermag man die Schleimhäute sehr gut zu befeuchten, was Schnupfen lindert sowie vorbeugt. Auch spezielle Sprays können hilfreich unterstützend wirken.
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