Gegen Herbstblues

E-Bike fahren macht fit und gute Laune

(Bild: Werner/stock.adobe.com)

Die elektrischen Sportgeräte werden oft als Fahrräder für Senioren oder faule Leute bezeichnet. Doch wer sich regelmäßig aufs E-Bike schwingt, verbessert seine Fitness und gleichzeitig auch die Stimmung.

Die Tage werden kürzer, das Wetter ist oft kalt und trüb - gerade der Jahreszeitenwechsel von Sommer auf Herbst schlägt sich bei vielen Menschen aufs Gemüt. Mit regelmäßigem Radfahren, insbesondere E-Bike-Fahren, bleibt nicht nur der Körper sondern auch die Seele während der dunkelsten Monate gesund. Dies zeigen aktuelle Studienergebnisse aus Norwegen und den Niederlanden. 

Radeln als Stimmungs-Aufheller
Durch das gleichmäßige Treten am E-Bike werden Glückshormone wie Endorphine und Adrenalin freigesetzt - die Dunkelheit, Nässe und Kälte des Herbsts gerät damit schnell in Vergessenheit. Die zyklischen Bewegungen haben zudem eine beruhigende, meditative Wirkung und verbessern das Körpergefühl. Nach einem langen Arbeitstag im Büro lässt sich auf diese Weise Stress abbauen und neue Kraft tanken. 

E-Biker legen längere Strecke zurück
Obwohl man sich beim E-Bike-Fahren durchschnittlich weniger bewegt als beim herkömmlichen Fahrradfahren, wird dennoch die Fitness gefördert. Denn E-Biker legen meist im Vergleich viel längere Strecken zurück, wodurch sich die Gesamtfahrleistung erhöht. Auch wenn ein Teil dieses E-Bike-Fahrens frühere Wege zu Fuß oder mit dem herkömmlichen Fahrrad ersetzt, steigt dadurch insgesamt die Zeit, die für körperliche Aktivität aufgewendet wird.