Leserecho

Preis-Schock an Kassa: „Kilopreise vergleichen!“

Community
09.10.2021 08:00

Neben den erhöhten Gaspreisen werden wir in Zukunft auch für Getreide, Zucker & Co. tiefer in die Tasche greifen müssen. Bemerkbar macht sich das, wie berichtet, für die Konsumenten heuer auch an den Supermarktkassen. Kein Wunder, dass viele Konsumenten nun auch ihr eigenes Konsumverhalten kritisch betrachten und entsprechend agieren. Was unsere geschätzten Leser zu den steigenden Lebensmittelpreisen sagen und welche Tricks und Kniffe sie einsetzen, lesen Sie hier. 

Die großen Supermarktketten von REWE, Hofer & Co versuchen zwar zu beruhigen, mit Statements, die versichern sollen, dass die Preise bei ihnen möglichst fair bleiben, aber das täuscht nicht über die Tatsache hinweg, dass das Leben in Österreich durch die steigenden Rohstoffpreise teurer wird. In den letzten Monaten stiegen die Preise bei manchen Rohstoffen um bis zu 40 Prozent an den internationalen Märkten.

In Zeiten wie diesen ist es nur vernünftig, auch in sich zu gehen und sein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen und sich die Frage zu stellen: „Wozu brauch ich dieses Produkt?“ So sehen User schnarchzapfm und Koch1958 die aktuelle Entwicklung und plädieren auf eine bessere Haushaltsplanung beim Lebensmitteleinkauf. Zuletzt wurden in der EU 88 Millionen Tonnen an Lebensmittel weggeworfen, davon 791.000 Tonnen aus Österreich.


Aber abseits von den eigenen Maßnahmen, die man ergreifen kann, ist auch die Politik in diesen Zeiten gefordert. Nicht alle Menschen können sich die steigenden Preise leisten. Deshalb soll von Einführungen von neuen Abgaben, die die Österreicher belasten würden, Abstand genommen werden. Auch soll die Politik aktiv aushelfen und die Inflation bei den Lebensmittelpreisen bekämpfen. In diesem Blickpunkt ist für einige Leser die Einführung einer CO2-Bepreisung der falsche Zeitpunkt, wie Leser „quivis“ anführt. Auch könnten Landwirte und Produzenten, welche sich an die strengen Bio-Standards halten, davon in Mitleidenschaft gezogen werden, wie Naquada befürchtet. 


Vielen Lesern fällt auch auf, dass die Packungsinhalte immer weniger werden bei gleichbleibender Verpackungsgröße. „Dabei hilft es, den Kilopreis, soweit dieser ausgeschrieben ist, zu vergleichen, um damit nicht in diese Falle zu tappen“, schreibt BellaRosa. Auch andere Leser stimmen in denselben Kanon ein und konnten dies beobachten bei ihrem Lebensmitteleinkauf. 


Haben Sie weitere Tipps & Hinweise rund um das Thema nachhaltiges Einkaufen und wie man es schafft, nicht in Preisfallen zu tappen? Teilen Sie Ihre Anregungen gerne mit uns und anderen Lesern unten in den Kommentaren!

Gemeinsam mit Ihnen, liebe Leser, will die „Krone“ unsere Heimat Österreich für alle nachhaltiger gestalten. Denn jede noch so kleine Tat kann unser aller Leben zum Positiven verändern - alle Storys zum Thema finden Sie auf krone.at/zukunft.

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