Meningokokken-Impfung

Lebensbedrohende Meningitis ist vermeidbar

Gesund
23.04.2020 16:15

Auch wenn jetzt der ganze Fokus auf der Bekämpfung des Coronavirus liegt, darf man auf andere lebensberohende Erkankungen nicht vergessen. Deshalb wird am Welt-Meningitistag am 24.4. auf die Wichtigkeit der Impfung hingewiesen. 

Jetzt warten weltweit alle auf die lebensrettende Impfung gegen das Coronavirus. Aber auch aufgrund von Infektionen, gegen die es eigentlich bereits eine Impfung gäbe, sterben jedes Jahr Millionen Menschen, dazu gehört auch die Meningokokken-Meningitis. Diese Entzündung der Hirnhaut ist eine schwer erkennbare Erkrankung, die teilweise innerhalb von 24 Stunden zum Tod führen bzw. schwerwiegende Folgeerscheinungen mit sich bringen kann. Deshalb ist die Schutzimpfung so enorm wichtig.

In Österreich erkranken jährlich bis zu 100 Personen durch Meningokokken der Gruppe B, die häufigsten Auslöser dieses Leidens. Das höchste Risiko haben übrigens Säuglinge und Kleinkinder. Deshalb wird die Schutzmaßnahme im aktuellen Österreichischen Impfplan möglichst früh ab dem vollendeten 2. Lebensmonat empfohlen. Fragen Sie Ihren Kinderarzt!

Karin Rohrer, Kronenzeitung

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