Internetbetrüger haben einen 37-jährigen Salzburger aus dem Flachgau zu Jahresbeginn um rund 50.000 Euro geschädigt. Laut Polizei hatte sich das Opfer im Dezember 2019 auf einer Plattform im Internet registriert. Nachdem ihn „Broker“ aus Deutschland überzeugt hatten, in den Onlinehandel zu investieren, überwies er Geldbeträge, bis sein Konto leergeräumt war.
Zunächst überwies der Salzburger Anfang Jänner mehrere Tausend Euro an die bisher unbekannten Betrüger. Doch diese verwiesen auf eine schlechte Kursentwicklung und forderten ihn immer wieder auf, mehr Geld zu investieren. Der Mann soll derart unter Druck gesetzt worden sein, dass er sich entschloss, einen fünfstelligen Eurobetrag zu übermitteln.
Am nächsten Tag war kein Geld mehr auf dem Konto des 37-Jährigen. Als er erneut zu einer Geldüberweisung aufgefordert wurde, sperrte er sein Konto und brachte am Dienstag eine Anzeige bei der Polizei ein.
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