Gefälschte Nachrichten

Finanz warnt vor Phishing-Mails in ihrem Namen

Web
26.08.2019 11:59

Vorsicht, Falle: Das Finanzministerium warnt aktuell vor Phishing-Mails in seinem Namen, mit denen Betrüger an Daten von Bürgern heranzukommen versuchen. In den gefälschten Nachrichten werde den Empfängern vorgegaukelt, dass Rückzahlungen des Finanzamtes anstünden und deshalb Bankdaten aktualisiert werden müssten, warnte das Ministerium am Montag in einer Mitteilung.

Die betrügerischen E-Mails haben den Betreff „Steuerverwaltung“ und es ist von fehlgeschlagenen Steuerrückzahlungen die Rede (siehe unten). Laut Finanzministerium kam es auch vor, dass die Betrüger telefonisch und per SMS mit den Betroffenen Kontakt aufnahmen. Die Betrüger gaben sich dabei als Finanzamtsbedienstete aus und versuchten, die Betroffenen zur Herausgabe ihrer persönlichen Kontodaten zu verleiten.

Das Ministerium betonte in einer Aussendung, dass Informationen grundsätzlich in Form von Bescheiden erfolgen und per Post oder elektronisch in die „FinanzOnline Databox“ zugestellt werden. Bürger würden niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auffordern.

Das Betrugsmail im Wortlaut

Steuerverwaltung
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass bei unserem Versuch einer Rückzahlung auf das bei uns bekannte Konto von Ihnen fehlgeschlagen ist.

Bitte melden Sie sich bei Ihrem Steuerrückzahlungsportal an, um die Rückzahlung manuell abzuwickeln. Während des Prozesses können Sie die von Ihnen hinterlegten Kontoinformationen aktualisieren.

Zahlungsdatum: 30 08 2019 Rechnungsnummer: BMF/83LKS/AT5576823444 Betrag: €1,957.05 EUR

HINWEIS: Diese E-Mail gilt als offizieller Abrechnungsbeleg dieser Rückzahlung.

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