Im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt ist ein mutmaßlicher Besitzer von Kinderpornografie aufgeflogen. Die Entdeckung des verbotenen Materials verdankt die Polizei dem Zufall - und einem Studenten.
Der 41-jährige mutmaßliche Besitzer von Kinderpornografie aus der Gemeinde Nordharz seine defekte Festplatte zur Instandsetzung einem Studenten gegeben, der in seiner Freizeit Computer überprüft und repariert. Der Student erkannte die kinderpornografischen Bilder auf der Festplatte und informierte die Polizei, wie ein Sprecher am Samstag mitteilte.
Beamte hatten tags zuvor die Wohnung des Tatverdächtigen durchsucht. Sie stellten mithilfe eines Experten aus dem Landeskriminalamt umfangreiches Datenmaterial sicher, das den Verdacht des Besitzes von Kinderpornografie bestätigte. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit auf freiem Fuß, die Ermittlungen dauern an.
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