Die Kette der Computerviren-Angriffe reißt nicht ab. Nach den Attacken von "Sasser" folgt jetzt der so genannte "Phatbot"-Wurm. Wie die Zeitschrift "PC Professionell" mitteilt, sucht der Schädling nach Passworten für Online-Banking und Netzwerkzugänge.
Der Wurm verschafft sich durch Sicherheitslückenim Betriebssystem Zugang auf den Rechner seiner Opfer. "Inzwischengrassieren rund 75.000 Computerwürmer. Viele sind abgewandelteVersionen auf einer identischen Plattform", beschreibt der KarlsruherVirenexperte Christoph Fischer eine Ursache für die immerschnellere Verbreitung der Computer-Schädlinge. Der Experterät auch Privatanwendern ohne Netzwerkzugang, eine Firewallzu installieren. "Außerdem die Antivirensoftware aktualisieren- und regelmäßig Sicherheitskopien erstellen", mahntFischer.
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