Ergebnis überrascht

Was sich Kinder wirklich von ihren Eltern wünschen

Leben
07.06.2018 08:00

In den letzen 50 Jahren haben sich die Lebensumstände von Kindern drastisch verändert. Doch die Festsetzung zur Berechnung des Unterhaltes beruht auf einer Kostenanalyse auf Basis der Konsumerhebung aus 1964. Nun hat die Bundesjugendvertretung Kinder befragt, wie sie sich einen „Warenkorb“ vorstellen.

„Wenn alle ein Smartphone haben, würde ich auch gerne eines haben. Aber nur wenn ich gemobbt werde, wenn nicht, ist es mir eigentlich egal“, meinte zum Beispiel die zehnjährige Hannah bei der Studie.

Das Ergebnis der Untersuchung hat die Soziologen der Universität Wien einigermaßen überrascht. Denn den Kindern ist es wichtiger, dass Eltern und Freunde Zeit mit ihnen verbringen und dass sie viel Freiraum zum Spielen haben. „Ich habe eine Vorliebe fürs Klettern, da brauche ich aber auch einen großen Baum“, erzählt wiederum Luis (9).

Der Fernseher kann durch Tablets oder einen „klassischen“ Computer ersetzt werden. Besonderen Wert legen die Kinder auf ein eigenes Zimmer, aber auch auf Bildung für eine bessere Zukunft.

Beim Warenkorb handelt es sich um die Zusammenstellung einer repräsentativen Anzahl verschiedener Güter zur Ermittlung des Preisindex und der Inflation. Er wird auch zur Berechnung des Unterhalts herangezogen.

Martina Münzer, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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