Regulierungsbehörde:

Für 5G-Mobilfunk fehlen 10.000 neue Antennen

Web
20.02.2017 10:54

Die Bundesregierung will bei der nächsten Mobilfunkgeneration 5G zu den Top-Staaten weltweit zählen, bis dahin gibt es aber noch viel zu tun. "In Summe sind 10.000 neue Antennen notwendig", so Johannes Gungl, Chef der Telekom-Regulierungsbehörde RTR. Dafür seien raschere Genehmigungen notwendig.

Die Frequenzvergabe für die Nachfolgegeneration von UMTS/LTE werde jedenfalls im nächsten Jahr gestartet, wie sie ausgestaltet wird, ließ Gungl im Gespräch mit der "Presse" offen.

5G-Mobilfunk ist die Nachfolgetechnologie zum derzeit gängigen LTE-Standard. Während LTE Daten unter Idealbedingungen mit rund 15 Megabyte pro Sekunde übertragen kann, soll die Nachfolgetechnologie 5G im gleichen Zeitraum ein Gigabyte übertragen können.

5G holt HD-Spielfilm binnen Sekunden aufs Gerät
5G würde damit beispielsweise den Download eines hochauflösenden Spielfilms in wenigen Sekunden ermöglichen und wäre auch für extrem datenintensive Streaming-Aufgaben - Stichwort: 4K - geeignet.

Freilich: Bis die Endnutzer auf ihren Smartphones solche Geschwindigkeiten erreichen, wird es noch dauern. Bevor 5G implementiert werden kann, müssen 2018 erst die Frequenzen freigegeben werden, kommerzielle Netze werden erst 2020 erwartet.

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