Einen Mustang am schwarzen Kühlergrill hat der Bullitt wie sein Vorbild nicht, dafür ein Bullitt-Emblem am Heck. Und das gleiche Dunkelgrün (Dark Highland Green) wie der Fastback vor 40 Jahren. „Wir haben die Leidenschaft des Hollywood-Streifens im neuen Auto verbaut“, sagt Unternehmenschef Jim O’Connor stolz.
Alter Geist - neue Technik
Und so hat der Bullitt auf Basis des „GT Premium“ einige Besonderheiten: schwarze Sportledersitze wie im Original, ein Sonderlenkrad, gebürstetes Alu am Armaturenbrett, Alu-Schaltknauf und –Pedale. Die 18-Zoll-Felgen sind zwar 3 Zoll größer als damals, aber dem Design nachempfunden.
Manches ist natürlich ganz anders. Während Steve McQueen noch in einem ziemlich zerbeulten Mustang verfolgungsjagte (siehe Video), ist der neue natürlich wie aus dem Ei gepellt. Außerdem hätte die Filmlegende mit der jetzt serienmäßigen Klimaanlage nicht so schwitzen müssen. Außerdem an Bord: ABA, Stereoanlage, Tempomat und vier Airbags.
Für den Film war der Mustang (bzw. die beiden, die die Filmcrew zur Verfügung hatte) stark getunt worden, um mit den unveränderten Dodge Chargern mithalten zu können.
Der überlebende Mustang verschwand nach dem Ende der Dreharbeiten auf mysteriöse Weise, angeblich sehr zum Missfallen McQueens, der ihn gerne gekauft hätte. Um 30.000 Dollar soll jetzt der moderne Klassiker auf den markt kommen – allerdings nur 7.700 Stück davon, was ihn vom Start weg zu einem Sammlerstück machen dürfte.
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