Croma al dente

Fiat verschärft den Croma

Motor
09.11.2007 13:07
Fiat ist auf Höhenflug. Der 500er avanciert zu everybody’s Darling, mit Punto und Bravo sind die Etagen darüber bestens aufgestellt. Jetzt wird Fiats Größter aufgewertet. Der Croma bekommt wie der Punto ein „Nuova“ vor den Namen gestellt, dazu wird das Design geschärft.
(Bild: kmm)

Ein bisschen übertrieben mag das „Nuova“ schon wirken, beim Punto kennzeichnet es immerhin ein komplett neues Auto, während der Croma ja an sich noch nicht so alt ist (zwei Jahre) und nun eben etwas überarbeitet wird. Optisch wirkt sich die Kur allerdings gravierend aus, der Croma hat jetzt ein richtig schnittiges Gesicht statt der faden Front. Der verkleinerte und konturierte Kühlergrill erinnert an Volvo, die Scheinwerfer sorgen für Charakter. Insgesamt wirkt das ganze Auto dynamischer.

Dafür, dass der Eindruck auch in die Fahrt umgesetzt wird, sorgen zwei Benziner und drei Diesel. Topmotorisierung ist der 2,4-Liter-Multijet-Turbodiesel mit 200 PS, der generell mit einem sequenziellen Sechsstufen-Automatikgetriebe gekoppelt ist. Dazu gibt es zwei Selbstzünder mit 120 und 150 PS (alle Diesel mit Partikelfilter) sowie Benziner mit 140 und 147 PS.

Der Croma ist ein Kombi, der in der Fiat-Sprache „Comfort Wagon“ heißt. Er ist 4,78 Meter lang, 1,77 breit, 1,60 hoch und hat einen Radstand von 2,70 Meter. In den Kofferraum passen 500 Liter Gepäck, die sich durch Abklappen der Rücksitzlehnen und bei Beladung bis unter das Wagendach auf 1.610 Liter erweitern lassen. Die Rücksitze sind einzeln verschiebbar.

Für Sicherheit sorgen serienmäßig zwei Dual-Stage-Frontairbags, zwei vordere Seitenairbags, zwei Windowbags und ein Knieairbag für den Fahrer (auf Wunsch sind auch Seitenairbags für die Rücksitzplätze lieferbar). Dazu ABS und ESP mit ASR, außerdem eine „Motorschleppmoment-Regelung“ (MSR), die bei einem brüsken Rückschaltvorgang eingreift, indem sie das Drehmoment des Motors etwas anhebt, um zu verhindern, dass die Antriebsräder in zu hohen Bremsschlupf laufen; dazu HBA (Bremsassistent) und Hill Holder, der dem Fahrer das Anfahren an Steigungen erleichtert.

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(Bild: kmm)



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