Innerhalb kürzester Zeit nahm die Spamwelle dann am Mittwoch ihren Lauf. So klärten einige der unfreiwillig zum Handkuss gekommenen Empfänger den E-Mailverfasser darüber auf, dass es sich um ein Missverständnis handeln müsse. Einige verwendeten dazu allerdings den "Allen antworten"-Button in ihrem E-Mailprogramm, worauf auch deren Antwortmeldungen wiederum an alle Newsletter-Empfänger weitergeleitet wurden.
In weiterer Folge gab es dann auch für viele Leute, die den offensichtlichen Fehler durchschauten, kein Halten mehr. Zahllose Kommentare, Beschwerden, ironische Antworten oder auch Werbe-Mails für eigene Produkte oder Dienstleistungen kursierten in weiterer Folge innerhalb des Empfänger-Pools. Bis zum späten Abend schraubte sich die Zahl der Nachrichten auf über 2,2 Millionen hoch.
Beim Homeland Security Department, das in den USA eigentlich mit Themen der Inneren Sicherheit betraut ist, gab man sich wegen des peinlichen Vorfalls zerknirscht. Der Fehler konnte aber inzwischen behoben werden, so ein Sprecher gegenüber US-Medien. (pte)
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