Und so funktioniert die Erfindung: Die "News Brews"-Maschine durchstöbert täglich RSS-Feeds im Internet und notiert die relative Frequenz, mit der unterschiedliche Kaffeeanbaugebiete, wie beispielsweise Peru, Ecuador oder Kolumbien, genannt werden.
Dieses Verhältnis der Nachrichtenhäufigkeit wird schließlich 1:1 auf die Kaffeemaschine übertragen, in der - ähnlich einer Jukebox - Kaffeebohnen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt lagern.
Ein Beispiel: Wird in allen Meldungen des Tages (was sehr unwahrscheinlich ist) Äthiopien erwähnt, so bekommt der Kaffeeliebhaber zu 100 Prozent äthiopischen Kaffee serviert. Wird in zehn Prozent der Meldungen hingegen Kolumbien erwähnt, so mischt die "News Brews"-Maschine anteilsmäßig kolumbianische Bohnen in den Kaffee.
Ob die so vorgesetzte Mischung auch schmackhaft ist, ist ein anderes Kapitel. Witzig ist diese Erfindung (siehe Infobox) aber allemal.