David Beckham muss auf einiges verzichten: Koffein, Alkohol und Milchprodukte hat ihm seine bessere Hälfte verboten, schreibt der "Sunday Mirror". Auf den Teller kommen Salat, Spargel, Avocados und Paprika, dazu hin und wieder etwas weißers Fleisch oder Fisch. Darüber, ob und wie die Ernährung mitentscheidet, ob's ein Bub oder ein Mädel wird, ist sich die Wissenschaft nicht einig.
Verschiedene Theorien zum "Geschlechteressen"
Der französische Gynäkologe Francois Papa empfiehlt Frauen, die sich ein Mädchen wünschen, auf Kalium und Natrium, also Speisesalz, zu verzichten und sich besonders kalzium- und magnesiumreich ernähren. Das soll das Scheidenmilieu der Frau so verändern, dass lediglich die Spermien durchkommen, die ein X-Chromosom tragen. Zur Mädchen-Diät gehören: Mineralwasser mit reichlich Magnesium, Fleisch, Käse, Butter, Eier, Fisch, Rosenkohl, Getreide, Nüsse, Schwarzer Tee. Für einen Buben empfiehlt Professor Papa eher alkalische Kost: Bananen, Blumenkohl, Tomaten, Milch und Milchprodukte, magnesiumarmes Mineralwasser, Kräutertee, Kartoffeln und Spinat.
Papa ist nicht der einzige, der gute Tipps gibt. Auch der Wiener Professor Dr. Wilfried Feichtinger vom Institut für Sterilitätsbetreuung hat im Kochtopf gerührt. Zu blöd, dass seine Zutatenliste der seines französischen Kollegen teilweise genau entgegengesetzt ist.
Es kommt wohl eher auf den Zeitpunkt an
Nach Untersuchungen des amerikanischen Arztes Dr. Landrum Shettles hängt das Geschlecht wesentlich vom Zeitpunkt ab, an dem ein Paar Sex hat. Kurz gesagt funktioniert seine Methode so: Wünschen sich die Eltern ein Mädchen, sollten sie etwa drei Tage vor dem Eisprung miteinander schlafen, weil die Samenzellen mit X-Chromosom länger überleben. Dabei solle der Mann oben liegen und die Frau möglichst keinen Orgasmus erleben. Für einen Buben sei Geschlechtsverkehr am Tag des Eisprungs optimal (vorher ein paar Tage enthaltsam bleiben!), weil die Samenzellen mit Y-Chromosom schneller seien und das Ei eher erreichten. Gut sei dabei die Löffelchen-Stellung, bei der der Mann von hinten eindringt.
Angeblich treffen Shettles Tipps zu rund 75 Prozent zu. Unumstritten sind sie aber nicht.
Mehr zum Geschlecht des Kindes siehe Linkbox! Übrigens: Es ist Glückssache und ein Segen, wenn die Frau überhaupt schwanger wird. Das Geschlecht sollte zweitrangig sein. Auch wenn statt eines Mädels ein Bub kommt oder umgekehrt, braucht das Kleine die volle Portion Liebe!
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