Elfmeter-Krimi
Etwa 2500 Piloten und Boden-Beschäftigte der insolventen Air Berlin erhalten nun ihre Kündigungen. Mit Beginn des Insolvenzverfahrens am 1. November waren sie zunächst freigestellt worden, nun sind die Sozialplan-Verhandlungen für sie abgeschlossen.
Personalchefin Martina Niemann rief die Betroffenen in einer internen Mitteilung auf, sich arbeitslos zu melden, um Arbeitslosengeld zu erhalten. Zudem verwies die Managerin auf ausgeschriebene Stellen bei Easyjet und Condor.
Noch keinen Sozialplan gibt es für etwa 3500 Flugbegleiter. Für sie laufen noch Gespräche. Nach Niemanns Angaben sind rund 300 Boden-Beschäftigte in die Transfergesellschaft gewechselt, in der sie sechs Monate Zeit haben, sich neu zu orientieren.
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