IFA 2016

Gear S3: So fühlt sich Samsungs neue Smartwatch an

Elektronik
05.09.2016 11:53

Samsung hat auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin seine neue Smartwatch enthüllt: die Gear S3. Das neue Modell bringt den bereits vom Vorgänger bekannten Drehring zur einfacheren Bedienung mit und kommt in gleich zwei Varianten: einer an eine klassische Herrenuhr erinnernden "Classic"-Version und als Sport-Version mit dem Zusatz "Frontier". Wie sich Samsungs neue smarte Armbanduhren anfühlen, hat krone.at direkt auf der Messe getestet.

Vergleicht man die Gear S3 mit den ersten Smartwatch-Gehversuchen des IT-Giganten, wird klar: Optisch nähert man sich von Generation zu Generation mehr der klassischen Armbanduhr an. Edelstahl-Gehäuse, rundes Display, Drehring und Lederband: Wer nicht weiß, dass die Gear S3 eine Smartwatch ist, würde sie für eine reguläre Herrenuhr halten - zumindest von vorne, die Rückseite offenbart mit ihrem Pulssensor sehr wohl, dass es keine reguläre Uhr ist.

Zur ansprechenden Optik trägt auch bei, dass das Ziffernblatt nun nicht mehr nur auf Knopfdruck oder beim Drehen des Handgelenks, sondern dauerhaft angezeigt wird. Auf dem AMOLED-Display mit 360 mal 360 Pixeln Auflösung sieht das durch den hohen Kontrast recht hübsch aus, der Stromverbrauch sollte sich indes in Grenzen halten: AMOLED-Bildschirme verbrauchen fast keinen Strom, wenn sie Schwarz anzeigen - und in dieser Farbe ist der Hintergrund vieler Ziffernblätter gehalten.

GPS und GLONASS an Bord
Der Funktionsumfang der Gear S3 entspricht jenem der Vorgänger: Die Uhr zeigt Benachrichtigungen vom Smartphone an, zählt Schritte, protokolliert andere sportliche Aktivitäten und misst den Puls. Mittels Barometer soll die Uhr vorhersagen können, wie das Wetter wird. GPS und GLONASS sind direkt in die Uhr integriert und ermöglichen auch ohne Smartphone mehrere Stunden Navigation.

In puncto Verarbeitung macht die Gear S3 einen guten Eindruck: Die verwendeten Materialien fühlen sich durchgehend hochwertig an, das nach IP68-Standard wasserfeste Gehäuse der am Samsung-Messestand auf der IFA probierten Uhr macht einen sauber verarbeiteten Eindruck. Das Display ist angenehm hell und sollte auch draußen ablesbar sein. Freilich: Für einen umfassenden Eindruck reichte der kurze Messe-Erstkontakt nicht, harte Fakten wie die Akkulaufzeit wird ein ausgiebiger Test klären müssen.

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